Erholsame Nachtruhe ist wichtig für das Wohlbefinden am Tag. Niemand wird dem widersprechen und jeder tut so einiges dafür: Betten werden gelüftet und Laken regelmäßig gewechselt. Und so liegen wir jeden Abend in frischen und hygienisch unbedenklichen Betten und gleiten ins Land der Träume. Nicht alles, was unsere Matratzen und den erholsamen Schlaf betrifft ist allerdings ein Problem der Hygiene. So ist es zum Beispiel unvermeidbar, dass man sein Bett mit einer Großkolonie von Milben teilt. Dass sie hier wohnen, lässt sich nicht verhindern, schließlich geben wir ihnen mit unseren Hautschuppen Nacht für Nacht einen nicht abreißenden Zufluss an erstklassiger Nahrung und halten mit unserem Körper das Klima im Bett angenehm feuchtwarm.
Die kleinen Spinnentierchen sind bis hierhin an sich harmlos. Sie leben ja auch nicht nur in unseren Betten, sondern in der gesamten Wohnung. Das Bett mögen sie jedoch besonders gerne, und darum konzentrieren sich hier auch die Folgen, die unsere Mitbewohner verursachen. Jede Milbe schafft es, in ihrem kurzen Leben das Zigfache ihres Körpergewichts an Ausscheidungen zu produzieren. Und es ist dieser Milbenkot, der die Tierchen zur Plage machen kann.